10 Dinge, die Sie zum Devisenhandel wissen müssen

10 Dinge, die Sie zum Devisenhandel wissen müssen

Wenn Sie in Ihrem Urlaub ins Ausland gereist sind, und konnten dort nicht mit dem Euro zahlen, spätestens dann kamen Sie mit Devisen oder Währungen in Berührung. Das Wechseln von Euro in die landesübliche Währung gehört in den Bereich des Devisenmarktes. Dieses ist aber nur ein Bruchteil, den das „physische“ Geld wechseln an einem Devisenmarkt ausmacht.

Der größte und liquideste Markt, den es überhaupt auf der Welt gibt, ist der Devisenmarkt. Das kommt nur dadurch, dass es hier keine festen Standorte gibt und alles elektronisch getätigt wird. Insgesamt werden hier täglich ca. 4 Billionen US-Dollar umgesetzt, wovon Sie auch einen Teil abbekommen können. Sie sollten nur folgende Dinge wissen.

  • Devisen, der Begriff kommt aus der Bankenwelt. So werden Zahlungsmittel bezeichnet, die in den Ländern als Geld im Umlauf sind. Devisen können elektronisch und per Scheck transferiert werden.

  • Währungskurse drücken den Wert einer Währung aus

1) Was sind Devisen?
Der Begriff Devisen kommt aus dem Bankwesen. Devisen sind ausländische Zahlungsmittel oder auch Fremdwährungen. Sie sind auch unter dem Begriff “Sorten� bekannt. Besonders im Devisenhandel der Banken bezieht sich der Begriff auf Bankguthaben bzw. Kapital bei ausländischen Kreditinstituten. Devisen befinden sich z.B. in Form von Fremdwährung elektronisch auf einem Konto oder können via Scheck transferiert werden. Währungen ist Geldmittel in Form von Scheinen und Münzen.

2. Währungskurse, was sagen die aus

Die Begriffe Wechselkurs und Devisenkurs sollten Sie sich merken. Beide drücken den Wert einer Währung aus. Tauschen Sie inländisches Geld in ausländisches Geld um, wird der Wechselkurs zum Umrechnen gebraucht.

Mit Devisenkurs bezeichnen Sie den Preis in inländischer Währung, was eine ausländische Währung wert ist.

3. Devisenkurse, wie entstehen diese?

Die Devisenkurse werden von den Interbanken erstellt. Diese werden von den Kontrahenten gestellt und können sich von Sekunde zu Sekunde ändern.

4. Privatanleger und Devisenhandel

Wenn Sie direkt am Forex-Markt handeln möchten, brauchen Sie einen Broker, bei dem Sie ein Handelskonto eröffnen. Sie geben diesem eine Order und der Broker wird diese ausführen. Hierbei entstehen zwar Kosten, aber diese sind im Vergleich sehr gering.

5. Funktionsweise des Devisenhandels

Am Forex-Markt handeln alle zusammen, da die Trader alle miteinander in einem Netzwerk verbunden sind. Die Gewinne werden gemacht, wenn Sie zwei Währungen gegenüber verkauft oder gekauft werden. Viele große Firmen und die Banken machen somit täglich Millionen durch das Setzen auf bestimmte Währungen.

6. Teilnehmer am Devisenhandel

Teilnehmer am Forex-Markt können direkt oder indirekt handeln. Sie als Privatperson können nur über eine Bank oder einen Broker am Markt teilnehmen. Das bedeutet somit für Sie, Sie eröffnen einen Trading-Account und teilen dem Broker mit, welche Währungen Sie wie handeln möchten.

7. Vorteile des Devisenhandels

Der Vorteil, der klar auf der Hand liegt, ist jener, der Forex-Devisenmarkt ist der größte und liquideste, den es auf der Welt gibt. Es können keine Kursmanipulationen vorgenommen werden. Sie können hier zu jeder Tages- und Nachtzeit handeln, da es Zeitverschiebungen gibt.

8. Chancen und Risiken beim Devisenhandel

Hier am Forex-Markt können Sie mit relativ kleinen Beträgen schon große Summen erwirtschaften. Es kommt hier auf die Margin und den Hebel an. Margin ist die hinterlegte Sicherheitsleistung und Hebel bedeutet den Gewinnanteil, den Sie einstreichen können. Ein großer Hebel kann aber auch gefährlich sein, wenn der Kurs gegen Sie läuft.

9. Unterschied zwischen Market Marker und Non-Dealing-Broker

Market Marker oder auch als Dealing Broker bezeichnet, machen ihre eigenen Kurse. Sie bringen Käufer und Verkäufer zusammen. Die Kurse können stark von den Kursen der Interbanken abweichen.

10. Pip, was bedeutet dieses

Gewinne oder auch Verluste werden hier am Markt in Pips ausgedrückt. Es handelt sich dabei um die vierte Nachkommastelle des aktuellen Währungskurses. Bei manchen Trades wird auch die fünfte Nachkommastelle genommen. Es kommt aber auch vor, so wie bei den Währungspaaren von USD/JPY und EUR/JPY, wo der Pip schon die zweite Nachkommastelle bezeichnet.

Deshalb sollten Sie immer darauf achten, wir und was gehandelt wird. So können die Gewinne recht unterschiedlich ausfallen und das macht sich in Ihrem Geldbeutel bemerkbar.

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Ausbildung als Journalistin Erfahrung im Energie-, Agrar- und Umweltbereich