Möglichkeiten eines Demokontos

Mit diesem Demokonto verhalten Sie sich so, als ob Sie mit echtem Geld am Markt Optionen kaufen oder verkaufen. Der Gewinn oder auch der Verlust, den Sie mit diesem Konto erzielen, wird dem Demokonto gutgeschrieben oder abgezogen. Sollte das Geld mal weg sein, ist es auch weg und kein Hahn kräht danach. Wie schon gesagt, können Sie damit auf den Markt zugreifen und handeln. So können Sie Strategien ausprobieren, ohne Ihr eigenes Geld dazu zu verschwenden, wenn diese Strategie nicht aufgehen sollte.

Allein deswegen sollten Sie sich als Anfänger nicht entgehen lassen, solch ein Demokonto zu bekommen. Als Einsteiger machen Sie sich so mit dem Ablauf am Forex Markt vertraut, prüfen Strategien auf ihre Effektivität, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, wenn dieses einmal schief geht.

Jetzt sollten Sie sich fragen, wie lange kann ich ein Demokonto nutzen? Bestehen Sie auf jeden Fall auf ein Demokonto, auch wenn Ihr Broker ihnen sagt, Sie sollten gleich mit Echtgeld anfangen zu traden. Wenn Sie ein Demokonto haben, fragen Sie Ihren Broker, welche zeitliche Begrenzung dieses Konto besitzt und ob er die zeitliche Begrenzung nicht aufheben kann, da Sie das Demokonto auch in der Zukunft brauchen werden.

Kostenloses Demokonto bei OptionBit

Wenn Sie sich entschließen, in den Forex Markt einzusteigen, sollten Sie sich mal bei dem Anbieter von OptionBit umschauen. Das ist zurzeit die beste Wahl, die Sie am Markt für binäre Optionen tätigen können. OptionBit bietet Ihnen ein kostenloses Demokonto an, welches keine zeitliche Begrenzung besitzt. Selbst die Optionen, die Sie hier nutzen können, sind alle freigeschaltet und stehen somit Ihnen zur Verfügung.

So macht das Lernen Spaß, in aller Ruhe, ohne Hetze oder sonstigen Schick Schnack. Handeln Sie mit diesem Demokonto Ihre binären Optionen und schauen Sie, was Sie besser machen können, oder was Sie lieber nicht machen sollten.

Demokonto nur nach Einzahlung

Wie Sie bestimmt schon herausgefunden haben, bieten nicht alle Broker ein kostenloses Demokonto an. Die einen bieten eins an, die anderen haben keines und die Dritten bieten nur eins an, wenn Sie dort einen bestimmten Betrag einzahlen. Das sind so ca. 250 USD. Aber keine Sorge, dieses Geld ist nicht etwa verloren, Sie können sich das jederzeit auszahlen lassen, dann ist aber auch das Demokonto weg. Die Absicht, die dahinter steckt, ist die, mit der Hinterlegung eines Betrages, ist der Schritt nicht mehr weit, um später mit echtem Geld zu handeln.

Dieses Thema sorgt bei vielen Tradern oder solchen, die es werden wollen, für viel Verwirrung. In der Realität schaut dieses dann so aus, dass viele Broker mit dem Slogan werben, „Kostenlos“. Wenn Sie dann nähere Auskunft einholen, werden Sie manchmal überrascht sein, was sich alles hinter dem Begriff „Kostenlos“ verbirgt.

Fazit

Auf jeden Fall sollten Sie auf ein kostenloses Demokonto bestehen. Dieses brauchen Sie, wenn Sie Anfänger sind, um sich mit der Software und dem Forex Markt vertraut zu machen. Lassen Sie, wenn es möglich ist, die zeitliche Begrenzung des Demokontos aufheben. Sie werden nicht nur am Anfang auf dieses Konto zugreifen, auch zu einem späteren Zeitpunkt werden Sie dieses noch brauchen, wenn Sie eine neue Strategie ausprobieren möchten.

Warum eigenes Geld verschwenden, wenn es auch mit Spielgeld geht und somit ein Verlust keine Rolle spielt. Probieren Sie alles aus, was Ihnen beim Demokonto vor die Nase kommt, Sie können hier nicht kaputtmachen und sind somit auf der sichern Seite.

Aber wie können Sie so ein Candlestick Chart oder Kerzendiagramm auslesen?

Als Allererstes sollten Sie wissen, was eine einzelne Kerze überhaupt ausmacht. Wie ist diese aufgebaut. Hier im Forex Markt gibt es zwei Arten von Kerzen, eine grüne Kerze und eine rote Kerze. Sollten Sie noch einen schwarz, weißen Monitor haben, ist die grüne Kerze weiß und die rote Kerze schwarz.

Die Kerze, die den Eröffnungskurs anzeigt, steht vorne und die Kerze, die den Schlusskurs anzeigt, steht am Ende. Dazwischen ist ein Zeitraum gehalten, der eine gewichtige Rolle spielt. Wenn Sie den Zeitraum für eine Stunde einstellen, bedeutet dieses, das eine grüne Kerze am Anfang und eine rote Kerze am Ende der Stunde. Jetzt kommt es auf Ihre Software an, in welchen Zeitabständen Sie hier tackten können. 5 Minuten, 15 Minuten, 30 Minuten oder gar Stunden, Wochen oder Monate. Wenn Sie die einzelnen Kerzen aneinanderreihen, bekommen Sie einen Chart.

Der Wick, also der Docht der Kerze, zeigt Ihnen den Hoch- und den Tiefpunkt des Kurses, innerhalb des gesetzten Zeitrahmens an. So kann es vorkommen, dass der Docht in der voreingestellten Zeit schon mal über oder unter der Eröffnungskerze oder Schlusskerze liegt. Das ist völlig normal, da die Kurse eben schnell schwanken. Das können Sie hier anhand des Candlestick Charts gut ablesen. Jetzt kommt es darauf an, ob sich der Docht, also der Wick und der Körper einer Kerze verändert. Anhand dieser Veränderungen können Sie Vermutungen anstellen, wie sich der weitere Kursverlauf verändern wird.

Sollte der Eröffnungskurs über dem des Schlusskurses gelegen haben, wird die Schlusskerze ein wenig an Größe verlieren. Finden sich aber genügend Käufer für diese Währung, kann es vorkommen, dass Sie den Unterschied kaum sehen.

Wenn der Kurs in etwa gleich bleibt, also Eröffnungskurs und Schlusskurs sind fast identisch, bleiben auch die Kerzen von Ihrer Größe her gleich. Das alles klingt recht kompliziert, ist es aber nicht. Selbst wenn der Kurs sich zwischenzeitlich bewegt hat und doch zum Schlusskurs wieder dem des Eröffnungskurses annähert, bleiben die beiden Kerzen gleichgroß.

Vorkommen kann es auch, dass die Schlusskerze tiefer zeigen sollte, was aber durch den Kauf von Währungen der anderen Trader wieder nach oben geschoben wurde. Das ist ein Signal, dass der Kurs recht schnell nach oben gehen kann, wenn sich hier genug Käufer gefunden haben. Sollte der Kurs kurz nach der Eröffnung steigen, wird die zweite Kerze deutlich größer angezeigt als die des Eröffnungskurses. Sinkt der Kurs kurz nach der Eröffnung, wird die zweite Kerze kleiner als die Eröffnungskerze.

Sollten alle Trader auf einmal verkaufen, geht der Kurs ins Bodenlose. Dieses wird durch eine große rote Kerze angezeigt.

Fazit

Sie können hier nur spekulieren, wie es mit dem Kurs weitergeht. Er könnte weiter in den Keller rutschen, könnte aber auch drehen und wieder nach oben steigen. Dass hier eine Kerze nicht ausreicht, kann man verstehen. Darum sollten Sie zum Candlestick Chart immer noch ein zweites Analysetool verwenden, wo Sie die Zeit in 1. Minute tackten können.

Achten sollten Sie darauf, dass eine Kerze erst eine Aussagekraft bekommt, wenn diese abgeschlossen ist. Ist die Kerze noch offen, zeigt diese nur eine Momentaufnahme des Charts an. Wird eine Kerze geschlossen, können Sie entscheiden, ob Sie kaufen oder verkaufen. Das sehen Sie, wie groß die Kerze mit ihrem Docht ist.

Sie können sich aber nicht hundert prozentig darauf verlassen, da dieses Tool nur ein Anhaltspunkt gibt, wo Sie zum Beispiel einsteigen oder Aussteigen können. Auch wie schon erwähnt, immer zwei Analysetools verwenden, einen Candlestick und ein Tool, das die Zeitspanne kürzer erfasst.

Zeigen Sie hier mehrere Perioden an, desto besser oder „glatter“ wird der Durchschnitt angezeigt. Zeigen Sie weniger Perioden an, so wird sich die Linie dem Chartverlauf anpassen. Sollten Sie ein gutes Chartprogramm haben, ist diese Funktion standardmäßig enthalten. Damit können Sie die Anzahl der Perioden einstellen und einiges mehr. Schön und gut, aber wie können Sie jetzt dieses Moving Average als technische Analyse einsetzen?

Einsetzen des Moving Average

Das ist eigentlich ganz simpel, sollte der SMA sich mit der kleineren Periode den SMA mit der größeren Periode kreuzen, steht ein Kursverlauf bevor. Es geht hier um Sekunden, deshalb müssen Sie besonders gut aufpassen. Wenn es einen Schnittpunkt gibt, kann es schon zu spät sein und Sie verpassen wahrscheinlich den richtigen Einstieg. Das Moving Average funktioniert eigentlich nur in den Trendphasen, das sollten Sie unbedingt beachten. So liefert der Moving Average bei einem Seitwärtstrend häufig viele Fehlsignale, die Sie auch am Anfang des Charts sehen. Diese können Sie getrost ignorieren.

Sollten Sie den Moving Average nicht unter der Bezeichnung finden, können Sie auch mal unter Rolling und Running Average nachsehen. So wird der Moving Average auch von vielen bezeichnet. Sie als Neueinsteiger werden mit dem Moving Average nicht viel anfangen können. Dieses Analysetool ist mehr was für Fortgeschrittene, die sich schon mit dem Geschehen am Forex Markt auskennen.

Sie können aber davon ausgehen, dass dieses Analysetool von mindestens jedem Trader in seiner Laufbahn einmal genutzt wird. Dieses Moving Average wird nicht nur im Währungsmarkt verwendet, es findet auch seine Bestimmung bei der statistischen Wissenschaft seine Anwendung.

SMA als Handelssignal nutzen

Um eines gleich vorwegzunehmen, es gibt mehrere Ansätze und Strategien, wie Sie mithilfe des Moving Averages Entscheidungssignale generieren können.

2 gleitende Durchschnitte überkreuzen sich, was können Sie tun? Sie sollten erst einmal schauen, um welche MA`s es sich eigentlich handelt. So ist eine Überschneidung von einem 70er Ma mit einem 100er MA für uns eigentlich sehr uninteressant. Sollte es aber hier um einen 20er Ma gehen, der sich mit einem 80er Ma kreuzt, können Sie hier schon einen Trend erkennen. Da der 20er Ma doch schon recht kurzfristig ist und somit nahe am Kurs liegt. Der 80er Ma ist dagegen recht lange, um so einen wirklichen Trend zu erkennen.

Im Allgemeinen hat sich die 1:4-Regel durchgesetzt, was nichts anderes bedeutet, dass Sie den kurzfristigen MA mal 4 nehmen sollen, um so den langfristigen MA zu bestimmen. Sollte der Kurze MA den langen MA von unten durchkreuzen, können Sie das als Kaufsignal deuten. Kommt ein Kurzer Ma von oben durch den Langen Ma, kann dieses als Verkaufssignal gewertet werden.

Diese Art des Handelns funktioniert allerdings nur, wenn es am Markt recht häufig Ab- und Aufwärtstrends gibt. Auf keinen Fall sollten Sie den Ma bei einer Seitwärtsphase verwendet werden, da wie schon oben erwähnt, es zu vielen Fehlsignalen kommen kann.

Allein aus diesem Grund sollten Sie sich nicht auf den Moving Average alleine verlassen. Sie können diesen MA als Richtwert betrachten, wenn dieser in steigende Richtung zeigt, sollten Sie auch in diese Richtung handeln. Hier gilt besonders der Spruch der Aufmerksamkeit. Da dieser Analysetools eigentlich nur für die Analyse gedacht sind, sollten Sie sich nicht zu 100 % darauf verlassen, was diese Ihnen anzeigen. Das ist aber bei jedem Analysetool so, Kontrolle ist gut, Vertrauen bringt mehr Geld.

Die ursprünglichen Trendlinien haben ihre Gültigkeit nicht verloren. Sie können aber den Kanal nutzen, um weitere Trendsignale zu sehen, die kommen können.

Wichtige Strukturen bei den Kursbewegungen beachten

Die wichtigsten Strukturen einer Kursbewegung nennt man ganz einfach Trend. So können Sie bei einer Chartanalyse des Marktes, die Trends in einem Zeithorizont begutachten, den Sie vorher bestimmt haben. Um diese zu bestimmen, brauchen Sie die Trendlinien und Trendkanäle.

Da die Hochs- und die Tiefs mittels Trendlinien verbunden werden, können Sie so die Bewegungsrichtung des Kurses sehen und Ihren Trade machen. Weil die Trendlinien immer aus Geraden bestehen müssen Sie hier mindestens zwei Punkte haben, die Sie miteinander verbinden können. Je mehr Punkte Sie finden, desto aussagekräftiger sind diese. Wie bereits erwähnt, fungiert bei einem Aufwärtstrend eine Trendlinie als Unterstützung. Bei einem Abwärtstrend wird die Linie als Widerstand bezeichnet. Die Trendkanäle sind eigentlich nur eine Erweiterung des Konzeptes der Trendlinien. So besteht ein Trendkanal aus zwei parallel laufenden Linien. Bei einem Aufwärtstrend verläuft die untere Linie unterhalb der Tiefs, die obere liegt oberhalb des Hochs. Der Kursbereich, der zwischen den beiden Linien liegt, zeigt an, wohin sich der Markt während des Betrachtungszeitraumes bewegt. Dieser Betrachtungszeitraum wird meist farblich anderes dargestellt, als der Rest des Charts.

Sinn und Zweck dieses Trendkanales sind, sich hier zusätzliche Informationen zu holen, die Sie mit den normalen Trendlinien nicht bekommen können. So kann ein Trendkanal anzeigen, wohin sich der Markt bewegt und gibt zusätzliche Hinweise darauf, wann ein möglicher Trendwechsel kommen kann.

Sollte sich der Markt in einem Aufwärtstrend befinden, steht im Trendkanal am oberen Rand ein Zeichen, was einen starken Markt bedeutet. Bricht der Kurs noch oben aus, wird dieses als Kaufsignal gedeutet.

Bewegt sich der Markt nach unten, bedeutet das, das der Kurs dem unteren Trendkanal immer wieder recht nahe kommt und das ist ein Zeichen dafür ist, dass der Kurs schwächelt, also verkaufen.

Trendkanal allgemein

Schön wäre es, wenn sich die Kurse der Währungen linear zu den Trendlinien oder Trendkanälen entwickeln würden. So hätten Sie bei einer Chartanalyse schon mal einen Ausgangspunkt, wo Sie nur den heutigen Währungskurs eingeben müssten und schon wüssten Sie genau, wohin sich der Kurs entwickelt.

Leider lassen sich die Währungskurse nicht so einfach auslesen, schon gar nicht für die Zukunft. Ein Währungskurs ist von vielen Faktoren abhängig, die wir gar nicht alle kennen. Also müssen Sie selber die Trendlinien einzeichnen und ebenso den Trendkanal, damit Sie sehen können, wohin sich der Kurs orientiert. Ein Trendkanal erfüllt den Zweck, zeigt, wohin der Kurs läuft und warnt, wenn dieser Kurs einen anderen Weg einschlägt.

Die Trends, die zeigen die Bewegungen an, denen Sie folgen können. So ist das Einzeichnen von Trendlinien und Trendkanälen keine große Kunst. Wichtig ist nur darauf zu achten, dass Sie die Trendlinien über den eigentlichen Chart hinausziehen. Sie wollen doch, dass Sie sehen können, wohin der Trend geht. Zeichnen Sie die Linien zu kurz, können Sie nicht erkennen, wohin der Kurs geht, aber dafür wo er war. Das ist für einen Trade nicht gerade die beste Information.

Sie müssen sich auch nicht gleich erschrecken, wenn der Kurs innerhalb des Trendkanales zeitweise die Richtung wechselt. Bleibt dieser indem farblich untermalten Kanal, ist alles noch in Ordnung. Ein Wechsel, der hier und da mal auftritt, ist völlig normal. Sie können eine solche Gegenbewegung sogar nutzen, um einen günstigen Einstieg in den Trade zu bekommen. Sollte der untergeordnete Trend mal in der Nähe der übergeordneten Trendlinie ausbrechen, wäre dieses ein gutes Signal, um hier trendkonform zu dem übergeordneten Trend zu agieren.

Zeichnen Sie einen Trendkanal und schauen Sie dem Markt eine Weile zu, dann wissen Sie wie es funktioniert.

Trendlinien einzeichnen

Wollen Sie eine Trendlinie einzeichnen, die steigende Tendenzen hat, brauchen Sie mindestens zwei oder mehr Tiefpunkte, die in einem Chart zu finden sind. Verbinden Sie jetzt die Tiefpunkte mit einer Linie und Sie bekommen eine Trendlinie, die steigende Tendenzen hat. Eine fallende Trendlinie können Sie einzeichnen, wenn Sie zwei oder mehr Hochpunkte in einem Chart heben. Auch diese verbinden Sie mit einer Linie und bekommen dadurch eine Trendlinie, die fallende Tendenzen hat.

Interessant wird es aber erst, wenn die Trendlinien in eine andere Richtung durchbrochen werden. Sollte das der Fall sein, und der Kurs bewegt sich innerhalb des Hochtrends nach unten und durchbricht die Trendlinie, können Sie davon ausgehen, dass dieses eine Trendwende ist und der Kurs weiter fallen wird. Das Gegenteil davon ist, dass der Kurs weiter steigen wird, sobald dieser die Linie nach oben durchbrochen hat.

Mithilfe der Trendlinien können Sie, wie bei dem Support & Resistance, Prognosen wagen. Achten sollten Sie darauf, dass diese Prognosen nicht immer eintreffen, so wie Sie es sich vorgestellt haben. Es gibt aber auch Tage, wo Sie keine Trendlinien einzeichnen können, da sich der Kurs nur seitwärts bewegt.

Trendlinien sind Hilfslinien

Die Trendlinien sind eigentlich sogenannte Hilfslinien, die mehr eine psychologische Wirkung haben. Betrachten Sie diese Hilfslinien oder Trendlinien und eine dieser Linien berührt den Kursverlauf, kommt es meist durch einen kleinen oder größeren, Reverse zu einem richtigen Durchbruch. So sind die Trendlinien als Hilfsmittel bei den technischen Analysen einfach nicht mehr wegzudenken.

Trendlinien sind in jedem Markt zu finden. Sie finden Sie im Devisenmarkt, Rohstoffmarkt oder im Aktienmarkt. Sie als Trader müssen immer bedenken, dass diese Art der Prognose mit Trendlinien, lediglich ein Instrument ist, das der technischen Analyse angehört.

Sollten Sie eine genaue Analyse wollen, brauchen Sie mehr Aspekte, die Sie mit anderen Analysetools beziehen können. Es gibt natürlich eine große Anzahl von Tradern, die sich voll auf die Trendlinien verlassen. Diese setzen auch Ihre Positionen durch, trotz allen, Unkenrufen aus der Forex-Gemeinde.

Diese Trendlinien sind gerade für Anfänger sehr gut zu verstehen und ein beliebtes Instrument, das dem Anfänger aufschlussreiche Aspekte liefert. Da in einem Diagramm alle Eröffnungskurse, Schlusskurse, Höchstpreise und die Tiefpreise vereint sind, können die Neulinge alles auf einen Blick erkennen, was ausschlaggebend wäre.

Haben Sie eine Trendlinie gezogen, definiert diese Trendlinie auch die wichtigsten Kurszonen. Dieses tun die Unterstützungen und Widerstände im Allgemeinen nicht. Trendlinien sind wichtig, da diese anzeigen, wie sich der Markt entwickelt und bewegt. Dieser Aufschluss gibt weitere Aufschlüsse darüber, wie sich der Markt in Zukunft weiterentwickeln wird.

Haben Sie die zwei Linien in den Chart eingezeichnet, bekommen Sie zwei fast parallele Linien, die das Hoch und das Tief des Kurses anzeigen. Der Freiraum, der zwischen den beiden Linien liegt, ist etwas farblich abgesetzt von dem Rest des Charts. Dieser farbliche Raum wird Betrachtungsraum genannt, hier werden die Bewegungen des Marktes angezeigt, wie der Kurs steigt oder fällt und wie die Tendenz liegt.

Sollte sich ein Trendkanal zeigen, bewegt sich der Kurs entlang einer Trendlinie, wo sich kurzzeitige Auf- und Abwärtstrends zeigen, die sich in einer bestimmten Bandbreite zeigen. Wenn Sie die Hoch- und Tiefpunkte der Schwankungsbreite mit einer Linie verbinden, bekommen Sie einen Trendkanal. Um diesen Trendkanal noch etwas genauer zu bekommen, können Sie hier noch äußere und innere Trendlinien definieren.

Fazit

Trendlinien sind ein gutes Hilfsmittel, wenn Sie herausfinden möchten, wann ein Trend zu Ende geht. Ebenfalls können Sie erkennen, wenn sich eine Trendwende ankündigt. Aber immer im Hinterkopf behalten, Trendlinien sind nur ein Hilfsmittel der technischen Analysen. Sie geben keine Garantie auf hohe Gewinne. Es ist immer Vorsicht geboten, wenn Sie sich voll auf die technischen Analysen verlassen, besonders wenn Sie sich noch nicht so genau auskennen.

Worum geht es den bei einer fundamentalen Analyse eigentlich

Auch dieses ist ganz leicht zu beantworten. Eine fundamentale Analyse analysiert das Fundament eines Landes. Klingt banal, ist aber so. Im Gegensatz zu einer technischen Analyse, wo Sie ein paar Linien in den Chart einzeichnen können, ist es bei der fundamentalen Analyse nicht getan. Hier müssen Sie sich mit der Wirtschaft des Landes auseinandersetzen, was schon eine enorme Arbeit sein kann.

Vergleichen können Sie diese mit einem Unternehmen, das Aktien auf den Markt bringt. Sie würden auch nicht kaufen, wenn das Unternehmen nur rote Zahlen schreibt und ein katastrophales Management hätte. Hat also ein Land mehr Schulden als im Vergleich zu anderen Ländern, steht es mit der Währung des Landes auch schlechter.

Kennzahlen nutzen

Bei der fundamentalen Analyse kommt es darauf an, sich mit den Kennzahlen eines Landes vertraut zu machen und diese zu nutzen. Hier fallen z.B., wie entwickelte sich der Schuldenstand, wie hoch ist das Bruttosozialprodukt, wie hoch sind die Arbeitslosenzahlen in diesem Land darunter? Weiterhin sind hier noch einige Faktoren zu berücksichtigen, wie, stehen Wahlen an, die das Ganze noch ändern können, oder gibt es einen Regierungswechsel? Dieses und noch einiges andere können große Entscheidungshilfen sein, wenn Sie eine Währung eines Landes handeln möchten.

Solche Zahlen haben leider nur einen Einfluss auf den Kursverlauf, wenn diese veröffentlich werden. So lohnt es sich eigentlich nur zu handeln, wenn Sie wissen, wie zum Beispiel die Zahlen der Arbeitslosen in einem Land sind.

Gespür und Erfahrung

Sie sollten nur eine fundamentale Analyse durchführen, wenn Sie das Gespür und die Erfahrung für eine Entwicklung haben. Sollten Sie solche Erfahrungen haben, können Sie mit der technischen Analyse sehr gute Prognosen erstellen, die Ihnen einen Kursverlauf anzeigen und Ihnen gute Trades einfahren.

Bedenken Sie aber, dass Sie sich am Anfang Ihrer Trades nur ein paar Währungspaare aussuchen sollten, wenn Sie erfolgreich handeln möchten. Mit 5 Währungspaaren behalten Sie den Überblick, was die politische und wirtschaftliche Lage der Länder angehen, wenn Sie die Währung des Landes handeln.

So beschäftigen Sie sich innerhalb der fundmentalen Analyse mit allen Informationen, die für Sie relevant sind. Aus diesen Informationen ziehen Sie die wichtigsten heraus, welche zur Entwicklung von finanzieller Bewegung eines Landes tatsächlich von Belangen sind. Die Wichtigsten, die Sie auf keinen Fall vergessen sollten sind, Angebot und Nachfrage, ebenso das politische und wirtschaftliche Umfeld eines Landes. Bedenken sollten Sie, dass die Währung, die Sie handeln möchten, möglichst genau analysiert werden muss. Ist die Nachfrage höher als das Angebot einer Währung, wird der Preis der Währung erheblich teurer und umgekehrt ist es genauso. So können Sie beim Handel einer Währung erst einmal auf die Führung des Landes schauen, wie die Regierung dieses führt, im Lande selbst und wie das Land in den Augen der anderen Länder dasteht. Wollen Sie binnen kurzer Zeit eine Analyse des Landes, können Sie die Wirtschaftsindikatoren auslesen und so eine kurze Meinung und Analyse treffen.

Haben Sie aus der Menge der Informationen und Daten genügend Informationen gesammelt, stellen Sie ein Modell auf, welches die gegenwärtigen und zukünftigen Währungen zweier Länder gegeneinander ins Verhältnis setzt. Sie sollten hier auf Nachfrage- und Angebotsanstiege eingehen. So lässt der erste Wert den Wert einer Währung steigen und der Zweite lässt diesen fallen. So können Sie anhand der Werte, die Ihnen die Analyse gibt, sich selbst die Frage beantworten. Steigt der Kurs der Währung oder nicht. Wuchtig ist hier die Erfahrung und subjektive Empfindungen ausschalten, die Sie als Analyse haben könnten.

Eine weitere Strategie ist die Kontra-Trend-Strategie. Diese Strategie erfordert etwas mehr an Erfahrung und Kenntnis über den Forex Markt. Bei dieser Trend-Folge-Strategie ist der Timing-Aspekt der wichtigste Faktor, bevor andere Faktoren ins Spiel kommen.

Der Trend ist dein Freund, achte auf ihn

Wie Sie sich vorstellen können, geht jeder gute Trend einmal zu Ende. Sicher werden Sie jetzt denken, dann ist hier nichts mehr zu holen. Falsch gedacht. Dieser Umstand, dass ein Trend zu Ende geht, bringt eine neue Strategie ins Spiel, die Kontra-Trend-Strategie. Nicht ganz einfach, wenn Sie nicht wissen, worum es eigentlich geht. Das Ziel der Kontra-Trend-Strategie ist es, den Umkehrpunkt genau zu analysieren, mit kleinen Beträgen eine Position zu belegen und die Stopps so zu setzen, dass diese frühzeitig greifen. So können Sie bei einem Kursrückgang, also einen Kontra-Trend, von den Folgebewegungen richtig profitieren.

Ein Kontra-Trend beschreibt also das genaue Gegenteil von der Trendfolge-Strategie. Bei der Trendfolge-Strategie setzen Sie auf den Kurs, dass dieser noch weiter nach oben steigt, bei der Kontra-Trend-Strategie, setzen Sie auf einen Kurs, der gleich in den Keller gehen wird. Wobei Keller hier der falsche Ausdruck ist. So können Sie auf der Trendwelle, der Trendfolge-Strategie reiten und wechseln dann zu der Welle der Kontra-Trend-Strategie. So nutzen Sie beide Strategien, um eine große Erfolgswahrscheinlichkeit zu haben.

Sie müssen einiges beachten

Wenn Sie sich zur Kontra-Trend-Strategie entscheiden, müssen Sie mit einer geringeren Trefferquote rechnen, als bei der anderen Strategie. Wichtig ist hier, setzen Sie nur kleine Positionen und setzen Sie sehr enge Stopps. Das hilft, das Risiko zu minimieren. Die Kontra-Trend-Strategie ist durch sein hohes Chance-Risiko-Verhältnis eigentlich nur für aggressive Trader gedacht.

Wie finden Sie aber den richtigen Zeitpunkt, um von der Trend-Folge-Strategie auf die Kontra-Trend-Strategie umzusteigen? Hier zählt die Erfahrung, von der am Anfang gesprochen wurde. Da es verschiedene Möglichkeiten und Marktsituationen gibt, wo es Sinn macht, sich mit der Kontra-Trend-Strategie zu beschäftigen, sollten Sie sich damit beschäftigen.

So liegt eine gute Situation vor, wo Sie die Kontra-Trends einsetzen können, wenn es eine Kombination von mehreren Faktoren gibt. So könnte ein langer ausgedehnter Aufwärtstrend schon ein Anzeichen dafür sein, dass es in Kürze einen Kontra-Trend gibt. Beobachten Sie den Markt genau und platzieren Sie Ihre Short-Trades, aber mit großer Vorsicht.

Sie können hier die Indikatoren verwenden oder aber den Markt genau beobachten. Sollten Sie im 5-Minuten-Chart handeln, gehen Sie lieber runter auf den 1-Minuten-Chart. Sollte sich dort kein neues Hoch mehr bilden, können Sie einen spekulativen Short-Trade setzen. Die Trendlinienbrüche, die Sie setzen können, zeigen Ihnen frühzeitige Hinweise darauf, wenn Sie eine Trendwende abzeichnet. Zeichnet sich eine Seitwärtsbewegung ab, platzieren Sie an den Extrempunkten Ihre Kontra-Trend-Trades.

Mit dem richtigen Risikomanagement zum Erfolg

Sie sollten aber bedenken, nicht alles auf eine Karte zu setzen, wenn Sie diese spekulativen Strategien verfolgen. Wählen Sie lieber nur die Hälfte der Positionen, die Sie normalerweise setzen. Es ist schon die halbe Miete, wenn Sie den richtigen Einstieg in einen Trade gefunden haben. Setzen Sie nicht zu viele Stopps, da Sie sonst ausgebremst werden. Dann müssen Sie einen Re-Entry vornehmen, was Sie Geld kosten kann. Kämpfen Sie nicht gegen den Markt an, die Runde verlieren Sie mit Sicherheit. Also lieber besonnen und bescheiden bleiben.

Sollte der Trade allerdings erfolgreich laufen, können Sie hier die Positionen verdoppeln, setzen Sie einfach auf den Trend-Folge-Trade und schon sind Sie auf der sicheren Seite.

Wenn der Markt sich schon länger in einer Seitwärtsphase befindet, sollten Sie zumindest die Teilgewinne, die Sie erwirtschaftet haben, sichern. So haben Sie immerhin einen Teil gewonnen und brauchen sich nicht zu ärgern, falls Sie ausgebremst oder der Kurs wieder ins Gegenteil geht. Wenn Sie sich an die Strategie halten, könnte dieses für Sie recht profitabel sein.

Wie schon gesagt, bei der technischen Analyse geht es darum, die historischen Kursverläufe zu analysieren und auszuwerten. Unter historischen Kursen können Sie verstehen, Kurse der letzten 12 Stunden, der letzten Tage, der letzten Woche oder der letzten Monate. Suchen Sie einen Chart, der die Kursverläufe der letzten Zeit anzeigt. Dieses sollten Sie immer als Basis nehmen. Wenn Sie keinen Vernünftigen finden, können Sie mal auf Yahoo, Finance Chart schauen. Hier bekommen Sie ohne sich großartig anmelden zu müssen, verschiedene Charts angezeigt, mit denen Sie problemlos arbeiten können.

Wie schaut so ein Chart denn eigentlich aus

Wenn Sie sich mal einen Chart anschauen, werden Sie feststellen, hier gibt es verschiedene Punkte, wo der Kurs nicht mehr steigen oder fallen konnte. Die Linien, die rot markiert sind, sind die Widerstandslinien (Resistance) und die grünen Linien bezeichnen die Unterstützungslinien (Support). Trifft der Kurs auf diese Linien, hatte es der Kurs schwer, weiter zu steigen oder zu fallen. Was soll uns das aber sagen?

Das Ganze ist recht simpel und einfach ausgedrückt. Verlängern Sie die Linien, das heißt, ziehen Sie die roten und grünen Linien durch. Sollte der Kurs sich mit den Linien wieder kreuzen, können Sie davon ausgehen, dass der Kursverlauf sich wieder ins Gegenteil drehen wird. Sie dürfen jetzt nicht erwarten, dass dieses jedes Mal passiert, dass kommt nur hin und wieder mal vor, aber es ist ein Anhaltspunkt, um zu sehen, wie lange es dauert, bis der Kurs sich dreht. Sollte der Kurs die Linien, mehrfach kreuzen, hat dieses ein stärkeres Gewicht. Achten sollten Sie darauf, ob der Kurs sich immer an derselben Stelle mit den Linien kreuzt. Sollte dieses so sein, dann ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass sich diese Linie hält.

Sollte ein solcher Widerstand oder eine solche Unterstützung gebrochen werden, heißt nichts anderes als, deutlich über- oder unterschritten, können Sie mit Sicherheit davon ausgehen, dass der Kurs sich weiter fortsetzt und sich nicht in Gegenteil dreht. Hundertprozentig sollten Sie sich allerdings nicht darauf verlassen. Alle Analysen sind nur Anhaltspunkte, die keine Garantie geben. Sie geben nur Anhaltspunkte, nach denen Sie sich richten können.

Widerstand & Unterstützung

Die roten und grünen Linien werden hier übrigens Widerstand & Unterstützung genannt. Das kommt daher, weil diese einen Widerstand bilden, wo der Kurs nicht durchbrechen kann und die fallenden Kurse unterstützen, damit diese nicht weiter sinken können. Was Sie aber nie aus den Augen verlieren sollten, ist, die anderen Trader haben dieselben Charts und diese haben nur so lange, Bestand, wie die Mehrheit der Trader dieses auch so sieht.

Was sagen uns die Linien

Support (Unterstützung) und Resistance (Widerstand) sind Linien, auf denen Punkte markiert werden, die den wiederkehrenden Aufwärts- und Abwärtstrend anzeigt. Der tiefste Punkt wird hier durch eine Unterstützungslinie angezeigt und der höchste Punkt wird hier mit einer Widerstandslinie gekennzeichnet. So werden die Punkte, die hier zu sehen sind, als Unterstützung und als Entgegenwirken bezeichnet. Diese zeigen die Tendenz, immer wieder zu erscheinen.

Sie sollten Ihre Positionen, die sich in der Nähe eines Widerstands- oder Unterstützungslevel zeigen, kaufen oder verkaufen, wenn dieser höchstwahrscheinlich nicht durchbrochen wird. Sollte die Linie einmal gekreuzt worden sein, neigt der Kurs dazu, sich ins Gegenteil zu verwandeln. In einem steigenden Markt könnte eine gebrochene Widerstandslinie die Unterstützung für einen aufwärtsstrebenden Kurs sein. Ebenso könnte bei einem fallenden Markt eine Unterstützungslinie, die einmal überschritten wurde, sich drehen und somit entgegenwirken.

Dieses war jetzt die Theorie, schauen Sie sich alles nochmals in der Praxis an, dort bekommen Sie ein Gefühl dafür, wie die Linien gezeichnet werden und wann diese unterschritten oder überschritten werden. Dieses zählt schon mehr für Trader, die am Forex-Markt schon Erfahrungen gesammelt haben.

Strategien entwickeln

Sie sollten sich erst einmal mit den grundlegenden Prinzipien einer Trenderkennung beschäftigen, bevor Sie sich dazu hinreißen lassen, eine Strategie für den Forex Markt zu entwickeln. Die Trenderkennung ist der Grundstein für eine Handelsstrategie, die erfolgreich werden kann. Höhere Hochpunkte und höhere Tiefpunkte zeichnen einen Aufwärtstrend aus, den ein Kurs machen kann. Verbinden Sie jetzt die Tiefpunkte mit einer Geraden, bekommen Sie eine sogenannte Trendlinie, die sich im besten Fall als Aufwärtstrendlinie abzeichnen kann. Verbinden Sie die Tiefen Tiefpunkte, bekommen Sie einen Abwärtstrend angezeigt.

Sie können auch noch andere Indikatoren neben den Trendlinien verwenden. Hier werden sogenannte gleitende Durchschnitte zur Trendanalyse genutzt, die Sie als Indikatoren verwenden können. Es gilt, steigt der gleitende Durchschnitt, haben Sie einen Aufwärtstrend. Am besten ist es aber, wenn Sie zwei gleitende Durchschnitte verwenden, die nur mit einem anderen Zeithorizont versehen werden. Hier kommt es darauf an, dass beide Durchschnitte ziemlich parallel verlaufen. Zeigen sie parallel steigende Tendenzen, liegt hier ein stabiler Aufwärtstrend vor. Dasselbe gilt auch für einen Abwärtstrend. Diese Annahmen sind auf kurz- bis mittelfristigen Zeitrahmen ausgelegt.

So funktioniert der Einstieg in den Forex Markt

Um einen sinnvollen Einstieg in einen Trade zu tätigen, sollten Sie eine der vielen Möglichkeiten nutzen, die hier im Forex Trading angeboten werden. Sie sollten bei einem übergeordneten Aufwärtstrend eine leichte Korrektur vornehmen, oder einer Seitwärtsbewegung einen Long-Trade setzen, der hier als Stopp platziert ist. Bedenken Sie bitte, dass das Bestimmen eines Umkehrpunktes mit hohem Risiko verbunden sein kann. Anzunehmen ist aber, dass das, Chance Risiko Verhältnis meist auf der Seite des Trades liegt.

Mit der Trendfortsetzung erfolgreich handeln

Hohe Erfolgswahrscheinlichkeit besitzt hier das klassische Trendfolgemuster, welches Hoch liegt, durch eine Zwischenkorrektur gefolgt wird, um dann erneut durch ein markiertes Hoch zu brechen. Gerade diesen Ausbruch verwenden viele neue Trader, die diese Strategie für Ihren Einstieg nutzen. Die Stopps können Sie nicht so eng setzen, wie Sie es von dem Trendlinieneinstieg gewohnt sind. Dass Sie hier einen erfolgreichen Trade abschließen, ist deutlich höher, da Sie in Richtung des kurzfristigen und einem übergeordneten Trend handeln. Weil hier zuerst eine Trendfortsetzung gehandelt wurde, bekommt man eine höhere Erfolgswahrscheinlichkeit, wo Sie keine Stopps setzen konnten.

Unser Tipp

Gleitende Durchschnitte sind, wie Sie oben schon erfahren haben, bestens geeignet, um Trenderkennungen zu bekommen. Eine ganz einfache Strategie, die jeder Anfänger umsetzen kann, ist die sogenannte Moving Average Crossover. Hierbei werden zwei unterschiedlich gleitende Durchschnitte kombiniert. So können Sie ein gleitender Durchschnitt mit 7 Tagen einbringen und der zweite gleitende Durchschnitt mit 17 Tagen markieren.

Ein Handelssignal bekommen Sie, wenn der MA7, als der mit 7 Tagen Laufzeit, den längeren MA17 mit 17 Tagen kreuzt. Sollte der MA7 von oben her kommen, bietet sich ein Short-Trade an, heißt auf fallende Kurse setzen. Kommt es zu einer Kreuzung, wo der MA7 von unten her kommt, setzen Sie auf Long-Trade, also steigende Kurse. Schauen Sie sich nochmals die Forex Handelssignale an, dort wird es Ihnen nochmals genau veranschaulicht.

Strategie auf den Markt abstimmen

Da der Forex Markt aber sehr volatil ist, was bedeutet, dass es hier große Marktschwankungen geben kann, die in beide Richtungen laufen können. Genau diese Schwankungen können sich zu einem Trend bilden, weshalb die Trendfolgestrategie meist sehr erfolgreich sein kann. Bedenken Sie bitte, jeder gute Trend hat auch mal ein Ende und können dann in eine Seitwärtsphase übergehen, die eine große Schwankungsbreite haben kann. Hier ist es sinnvoll, wenn Sie noch andere Strategien im Ärmel haben, die Sie nutzen können. So bietet sich die Kontra-Trend-Strategie geradezu an, um vor einem plötzlichen Ende des Trends, oder einer Schwankung in den Seitwärtstrend, kräftig zu profitieren.

Nutzen Sie das Demokonto

Um überhaupt Kenntnisse im Bereich Devisenhandel zu bekommen, heißt es erst mal lernen. Sollten Sie sich die Grundkenntnisse schon angeeignet haben, wäre Ihr nächster Schritt Ihr Demokonto einzurichten. Mit diesem Demokonto können Sie die verschiedenen Strategien auf Validität hin testen und auch eigene Strategien ausprobieren. Dieses Demokonto wird von Ihrem Broker in der Regel kostenlos zur Verfügung gestellt und ist meist zeitlich begrenzt. Fragen Sie Ihren Forex Broker, ob er die zeitliche Begrenzung nicht aufheben kann, da Sie das Demokonto auch in Zukunft weiter brauchen werden. Bei diesem Demokonto werden Sie mit den gleichen Bedingungen konfrontiert, also so, als würden Sie mit einem Echtgeldkonto handeln. Hier ist allerdings nur ein fiktiver Betrag aufgespielt, mit dem Sie die verschiedenen Strategien ausprobieren können.

Neben dem Ausprobieren von verschiedenen Strategien haben Sie auch die Möglichkeit, sich mit der Software auseinanderzusetzen. So können Sie sich alle Punkte, die die Software enthält, genau anschauen und ausprobieren. Suchen Sie sich die besten Analysetools aus, mit denen Sie am einfachsten Arbeiten können. Versuchen Sie sich im Chat, fragen Sie andere Trader nach ihrer Erfahrung, die diese mit den Tools gemacht haben. Die Möglichkeiten sind hier einfach unbegrenzt.

Was Sie beachten sollten

So führt Sie im ersten Schritt auf Charttechniken, die Sie als Anfänger allerdings erst mal meiden sollten. Dieses ist für fortgeschrittene Trader. Sie sollten sich an einen erfolgreichen Trader hängen, also seine Strategien kopieren und so von den Verdiensten, die dieser tätigt, profitieren.

Um mit der Zeit wirklich erfolgreich zu sein, sind die Informationen das Wichtigste, was Sie brauchen. Diese Informationen sollten allerdings aktuell sein und nicht schon eine Woche oder älter. Aktuelle Informationen sind für die Entwicklung am Forex Markt wichtig.

Die technische Analyse sollte ein Teil Ihrer Strategie sein. Mit Ihr können Sie die Kursbewegungen, das Volumen einer Bewegung und die daraus resultierende Konsequenz genau analysieren. Diese Erkenntnisse, die Sie daraus ziehen können, zeigen Ihnen die Entwicklung des zukünftigen Kurses eines Trades an.

Mit der fundamentalen Analyse durchleuchten Sie nicht nur Ihre eigene Investition, auch der Gesamtüberblick aller Geschehnisse wird hier mit einbezogen. So können Sie eine gewinnbringende Anlageform finden und diese erfolgreich zum Abschluss bringen.

Eine Trendfolgestrategie zeichnet sich dadurch aus, dass Sie die Marktimpulse sofort erkennen, und sich diesen anschließen zu können. So bleiben Sie meist auf der sichern Seite.

Mit einer Ausbruchsstrategie können Sie die Kursentwicklungen vorausahnen, wenn Sie die charttechnischen Gegebenheiten sehr geschickt ausnutzen.

Mit der Swing-Trading-Strategie wird versucht, die kurzfristigen Bewegungen am Markt für seine eigene Ziele zu nutzen. Sie sollten dieses durchziehen, auch wenn der Trend in die andere Richtung zeigt. So haben mit der Zusammenarbeit aller drei Strategien, Trendfolgestrategie, Ausbruchsstrategie und die Swing-Trading-Strategie, viele Trader schon hohe Gewinne erzielt, die dieses sich nicht haben denken können.

Wenn Sie die Forex Strategien anwenden, kann Ihnen dieses am Anfang schwerfallen. Eine spezielle Software kann Ihnen hier helfen, einen lukrativen Handel auszurechnen und zu erkennen. Wenn Sie die richtige Strategie gefunden haben, sollten Sie diese auch konsequent durchziehen. Wechseln Sie ihre Strategie nicht zu oft, aber wenn diese gar nicht läuft, sollten Sie über eine neue nachdenken.

Halten Sie sich an die Schritte, die oben beschrieben sind. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit größer, hier erfolgreich zu traden. Traden Sie nicht wild darauf los, lassen Sie sich Zeit, bis Sie sich mit der Software auskennen.