Experte – Forextausch.net https://www.forextausch.net Forex Trading lernen Mon, 01 Jun 2015 06:20:43 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.5.3 Fundamentale Analyse, Arbeitslosenzahlen https://www.forextausch.net/1700/ Thu, 31 Oct 2013 18:49:11 +0000 https://www.forextausch.net/?p=1700 Gerade die Beschäftigungszahlen sind ein ausschlaggebender Faktor bei der fundamentalen Analyse. Bei dieser Kennzahl, die hier die Arbeitslosenzahlen und die Arbeitslosenquote belegt, müssen Sie ein besonderes Augenmerk walten lassen. Diese Kennzahl gibt an, wie hoch der Prozentsatz der Arbeitslosen zum Verhältnis zu den Erwerbstätigen steht. Der Grund dafür liegt klar auf der Hand. Es ist […]

The post Fundamentale Analyse, Arbeitslosenzahlen appeared first on Forextausch.net.

]]>
Gerade die Beschäftigungszahlen sind ein ausschlaggebender Faktor bei der fundamentalen Analyse. Bei dieser Kennzahl, die hier die Arbeitslosenzahlen und die Arbeitslosenquote belegt, müssen Sie ein besonderes Augenmerk walten lassen. Diese Kennzahl gibt an, wie hoch der Prozentsatz der Arbeitslosen zum Verhältnis zu den Erwerbstätigen steht. Der Grund dafür liegt klar auf der Hand. Es ist für eine Volkswirtschaft von einer hohen Bedeutung, wie hoch die Arbeitslosenzahlen sind, da diese sich auf einen geringeren Konsum und ein geringeres Wachstum der Wirtschaft niederschlagen. Diese Faktoren wirken sich schlecht auf die jeweilige Landeswährung aus, was am Forex Markt beim Handeln bemerkbar wird.

Die Daten werden immer von der Bundesagentur für Arbeit bereitgestellt und sind somit immer aktuell. Sie sollten diese Zahlen auf längere Sicht hin beobachten. Interessant wird es, wenn die Zahlen steigen oder fallen. Das gibt Auskunft darüber, wie es in einem Land bestellt ist. Bei weniger Arbeitslosigkeit, ist die Wirtschaft am Blühen und bei mehr Arbeitslosigkeit, wird die Wirtschaft ausgebremst.
Für Sie am Forex Markt sind aber eigentlich nur die aktuellen Zahlen interessant. Hier sind die monatlichen Veröffentlichungen der Arbeitslosenzahl von Bedeutung, da diese Einfluss auf die Devisenkurse haben. Sie können mit zwei Analysen eine Prognose erstellen. Die Erste wäre die fundmentale Analyse und die Zweite wäre die technische Analyse. Aber da wir hier im Punkt fundamentale Analysen sind, interessiert uns nur die Erste der beiden.
Devisenmarkt, wie funktioniert so ein Markt?
Wie die fundamentale Analyse hier funktioniert, müssen Sie erst einmal verstehen, wie so ein Markt funktioniert, wie sich die Preise gestalten.
Preise werden hier festgelegt, wobei es um Nachfrage und Angebot geht. Zum Beispiel besitzen Sie eine Menge an Euros, die Sie in eine andere Währung umtauschen wollen, sagen wir hier mal in USD. Bietet jemand einen hohen Preis für Ihre Euros, werden Sie natürlich die meisten davon verkaufen. Stellen Sie sich den Händler einmal vor. Je günstiger der Preis für einen Euro ist, desto mehr wird er von Ihnen kaufen, eine ganz klare Sache.
Hier am Forex Markt treffen sehr viele Käufer und Verkäufer zusammen. Je mehr, desto günstiger bekommen Sie den US-Dollar. Viele Käufer bedeuten auch, dass der Euro zu einer gleichen Summe, ein festgelegter Preis, verkauft bzw. gekauft wird. Somit wird das Devisenpaar zu einem Preis gehandelt, der durch Angebot und Nachfrage zustande kommt. Wenn die Nachfrage bei einer der beiden Währungen steigt und das Angebot bleibt trotzdem gleichbleibend, steigt der Kurs der Währung nach oben. Sollte aber das Angebot einer Währung steigen und die Nachfrage bleibt gleich, wird der Kurs für die Währung in den Keller gehen.
So ähnlich funktioniert dieses auch bei den Arbeitslosenzahlen. Steigt die Arbeitslosenzahl eines Landes, wird der Preis, den Sie für eine Währung dieses Landes zahlen, nicht mehr so hoch liegen, da die Währung nicht mehr so viel Wert besitzt. Steigen die Erwerbstätigen in einem Lande wieder und die Arbeitslosenzahlen sinken, kommt die Wirtschaft des Landes wieder in Schwung. Die Währung gewinnt wieder an Wert und wird teuer gehandelt am Forex Markt.
Welche Erwartungen hat man an die fundamentale Analyse
Sollten Sie zu den Tradern gehören, die lieber auf langfristige Anlagen spekulieren, dann sind Sie mit der fundamentalen Analyse bestens bedient. Da sich die Arbeitslosenzahlen nicht von heute auf morgen verändern, ist diese Analyse eher was für Trader, die auf lange Sicht traden wollen. Mit dieser Analyse können Sie langfristig die Wirtschaftsdaten eines Landes analysieren und somit in der Zukunft gute Trades erkennen.
Es ist allerdings davon auszugehen, dass zukünftige Erwartungen, z.B. die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen, schon in den Währungspreisen enthalten sind. Das heißt also, wird von einer staatlichen Behörde eines Landes die Arbeitslosenzahlen bekannt gegeben, sollten diese genau den Erwartungen der Anleger entsprechen. So wird sich der Kurs der Devisen nicht großartig ändern. Sollten aber die Zahlen sehr von den erwarteten Zahlen abweichen, wird sich der Kurs der Devisen erheblich ändern.
Es kommt immer darauf an, wie sich die Zahlen von den gegebenen Umständen unterscheiden. Geht der Kurs jetzt hoch oder geht dieser runter.

The post Fundamentale Analyse, Arbeitslosenzahlen appeared first on Forextausch.net.

]]>
Fundamentale Analyse, Kennzahlen https://www.forextausch.net/1698/ Thu, 31 Oct 2013 18:47:05 +0000 https://www.forextausch.net/?p=1698 Sie können oder brauchen nicht alle Nachrichten und Kennzahlen, die ein Land betreffen, mit in die fundamentale Analyse einzubauen. Sollte in dem Land, dessen Währung Sie handeln wollen, ein leichter Bevölkerungszuwachs bekommen, so ist dieses für die fundamentale Analyse nicht von Wichtigkeit. Diese mehr Bevölkerungszahl hat keine große Auswirkung auf den Kurs einer Währung. Sollte […]

The post Fundamentale Analyse, Kennzahlen appeared first on Forextausch.net.

]]>
Sie können oder brauchen nicht alle Nachrichten und Kennzahlen, die ein Land betreffen, mit in die fundamentale Analyse einzubauen. Sollte in dem Land, dessen Währung Sie handeln wollen, ein leichter Bevölkerungszuwachs bekommen, so ist dieses für die fundamentale Analyse nicht von Wichtigkeit. Diese mehr Bevölkerungszahl hat keine große Auswirkung auf den Kurs einer Währung. Sollte sich mit der mehr Einwohnerzahl auch der Konsum im eigenen Land gestiegen sein, hat dieses einen Einfluss auf den Kurs der Währung.

Wie Sie sehen, spielt es immer eine Rolle, welche Informationen Sie beachten und welche weggelassen werden können. Informationen, die über die wirtschaftliche Situation eines Landes etwas auszusagen haben, sind immer von größter Wichtigkeit. Es gibt etliche Kennzahlen, die Sie brauchen. Die wichtigsten finden Sie in den gängigen Wirtschaftsnachrichten und im Wirtschaftskalender.

Achten sollten Sie darauf, dass es je nach Land leicht abgewandelte Daten und Bezeichnungen gibt. So wird es einmal „Unemployment Rates“ und dann wieder mal „Jobless Claims Change“ genannt. Sie sollten auch der englischen Sprache mächtig sein, da alle guten Informationen, die Sie auf einem kostenlosen Nachrichtensender hören können, meist in englischer Sprache sind. So nutzt es Ihnen wenig, wenn Sie eine Nachricht hören, diese aber nicht verstehen und dann umzusetzen können. Prägen Sie sich zu mindestens die Englische Begriffe ein, die für den Handel im Forex Markt wichtig sind.

Der Wirtschaftskalender

Sie finden im Forexportal einen Wirtschaftskalender, der eine sehr gute Anlaufstelle für alle wichtigen News, die Länder und Währungen betreffen ist. Sie können aber auch im Forex Calendar bei der Forex Factory nachschauen, dort finden Sie auch einen Wirtschaftskalender, der Ihnen viel helfen wird. Beide Wirtschaftskalender sind aber in Englisch gehalten, was wieder darauf hinausläuft, dass Sie der englischen Sprache mächtig sein sollten.

In beiden Wirtschaftskalendern finden Sie zu den jeweiligen Kennzahlen die wichtigsten Nachrichten, den jeweiligen Termin der Veröffentlichung, den Grad der Bedeutung und der Wert, der eine solche Nachricht in der Vergangenheit hatte. Daraus ziehen die Betreiber eine Prognose, die für den zu erwarteten Wert Gültigkeit hat. Dieses allein ist schon eine sehr gute Grundlage, die für die fundamentale Analyse wichtig ist.

cell phone spy

Wenn Sie die richtigen fundamentalen Kennzahlen haben, können Sie mit einer guten Chartanalyse die Trends erkennen und so frühzeitig in einen Trade einsteigen.

Währungsveränderungen

Sie möchten herausfinden, ob eine Währung diesen Veränderungen unterworfen ist. Dazu müssen Sie diese genau analysieren, in welche Richtung sich der Kurs der Währung bewegt. Dieses können Sie mit einer sogenannten fundamentalen Analyse tätigen. Hier können Sie mit den Kennzahlen, Statistiken erstellen, die die wirtschaftlichen Zusammenhänge anzeigen.

Achten müssen Sie wie immer bei den Analysen, dass der Kurs auch in die Richtung geht, welche angekündigt worden ist. Wie immer haben Sie keine Garantie darauf und so ist ein gewisses Risiko nicht von der Hand zu weisen.

Wie schon erwähnt, werden in erster Linie wirtschaftliche Daten eines Landes benutzt. Hierunter fallen Bruttoinlandsprodukt, Haushaltsüberschuss, Exportquote und die Zinspolitik der Notenbanken. Was weiter dazugehört ist die Inflationsrate des Landes, dessen Währung Sie handeln möchten. Aber auch die politischen und sozialen Unruhen eines Landes spielen hier eine wichtige Rolle. Gerade diese Unruhen können sehr zum Scheitern eines Kurses beisteuern.

Grundsatzregel

Dass es Veränderungen der Wirtschaft geben kann und das diese Auswirkungen auf die Währung hat, ist einer der Grundsätze der fundamentalen Analyse. Sie als Anfänger im Forex Markt, können wahrscheinlich diese ganzen Kennzahlen nicht richtig deuten. Dazu brauchen Sie viel Erfahrung, um hier eine Währung zu finden, die mehr als rentabel wäre.

The post Fundamentale Analyse, Kennzahlen appeared first on Forextausch.net.

]]>
Fundamentale Analyse, Leitzinsen https://www.forextausch.net/1696/ Thu, 31 Oct 2013 18:45:52 +0000 https://www.forextausch.net/?p=1696 Die Zinssätze, die von den Zentralbanken ausgegeben werden, werden Leitzinsen genannt. Zu diesen Leitzinsen können sich Geschäftsbanken Geld bei den Zentralbanken leihen was diese an ihre Kunden weitergeben können. Jedes Land besitzt eine Zentralbank, die den Geldverkehr regelt. Sollte der Leitzins sehr niedrig sein, können sich die Banken bei der Zentralbank leicht neues Geld beschaffen […]

The post Fundamentale Analyse, Leitzinsen appeared first on Forextausch.net.

]]>
Die Zinssätze, die von den Zentralbanken ausgegeben werden, werden Leitzinsen genannt. Zu diesen Leitzinsen können sich Geschäftsbanken Geld bei den Zentralbanken leihen was diese an ihre Kunden weitergeben können. Jedes Land besitzt eine Zentralbank, die den Geldverkehr regelt. Sollte der Leitzins sehr niedrig sein, können sich die Banken bei der Zentralbank leicht neues Geld beschaffen und dieses zu niedrigen Zinsen an Unternehmen und Haushalte verleihen.

Niedriger Leitzins, Hoher Leitzins

Sind die Leitzinsen, die von der Zentralbank ausgegeben worden sind, sehr niedrig, schlagen diese sich auch auf die Zinsen der Sparbücher und Anlagen nieder. Die Banken haben kein großes Interesse, dass die Kunden der Banken ihr Geld auf die Sparbücher anlegen.

Sollte der Leitzins jedoch sehr hoch liegen, werden diese Banken kein Geld von den Zentralbanken aufnehmen. Auch die Kreditvergabe der Banken flacht mehr als deutlich ab, da die Banken von den Zentralbanken neues Geld beschaffen müssen und diese zu teuren Zinsen an ihre Kunden weitergeben müssen. Der hohe Leitzins schlägt sich auch auf die Zinsen der Sparbücher nieder, dort werden die Zinsen für das gesparte in die Höhe gegen.

Auch im Forex Markt spielt der Leitzins eine große Rolle. Sollte der Leitzins sinken, beschaffen sich die Geschäftsbanken Geld von der Zentralbank. Somit ist mehr Geld im Umlauf, was dazu führen kann, dass die Inflationsrate erheblich steigt. Da mehr Geld zur Verfügung steht und die Leitzinsen sehr niedrig sind, investieren die Unternehmen mehr Geld. In der Situation ist das, das Sinnvollste, da es zu diesem Zeitpunkt sehr günstig ist.

Die Währung verliert zwar an Wert, aber dafür kommt die Wirtschaft des Landes in Schwung. Vergleichen Sie die niedrigen Leitzinsen zu den anderen Ländern, kann dieses Signal so gedeutet werden, dass es einen niedrigen Wechselkurs gibt.

Das Gegenteil wäre hier das Optimale. Wenn der Leitzins steigt, vergeben die Banken weniger Kredite, sammeln regelrecht das Geld Ihrer Anleger ein und verwahren dieses. So ist weniger Geld im Umlauf, die Inflationsrate sinkt.

Dieser Umstand wird zwar die Wirtschaft ausbremsen, aber die Währung des Landes gewinnt an Wert. So können Sie das Signal so deuten, dass es ein steigender Wechselkurs geben wird.

Entwicklungen am Markt beobachten

Um ein erfolgreicher Trader am Forex Markt zu werden, sollten Sie die laufenden Entwicklungen rund um die Zinsen, Inflationen und der Konjunktur beobachten. Vor allen sollten Sie hier ein Augenmerk darauf legen, was die Staatsverschuldung und die Geldpolitik eines Landes machen. Die Beobachtungen der Zentralbanken, der statistischen Behörden und der Wirtschaftsforschungsinstitute eines Landes gehören genauso dazu, wie die Zentralbanken selbst. Das sind die wichtigsten Quellen überhaupt, was ein Trader bei der fundamentalen Analyse im Auge haben sollte.

So ist die Entwicklung, die sich hier am Geld- und Rentenmarkt abzeichnet, Signal gebend für den Verlauf, den ein Wechselkurs nehmen kann.

Wird der Leitzins gesenkt, führt das zu einer tendenziellen Abwertung einer Währung. Somit stehen die Chancen schlecht, in Anlagen aus diesem Land zu investieren. Es gibt weniger Rendite. Die Zentralbanken, die diese Entscheidungen treffen, gehören zu den, am meisten Beobachteten Unternehmen, die es zu beobachten gibt. Gerade die Geldpolitik eines Landes gehört zu den fundamentalen Analysen, die Sie im Forex Markt tätigen sollten.

Die Staatsverschuldung

Auf die Entwicklung der Zinsen, die Sie für einen längerfristigen Kredit zahlen müssen, hängt auch von der Staatsverschuldung ab. Beeinflusst wird dieses durch die Entwicklung der Konjunktur und dem Wachstum der Volkswirtschaft.

Sollte sich das Wirtschaftswachstum erholen, können Sie damit rechen, dass die Notenbanken die Zinsen anheben. Die Staatsverschuldung geht zurück, weil die inflationären Tendenzen unterdrückt werden, was die Einnahme Situation der öffentlichen Einrichtungen natürlich deutlich verbessert.

Sollte sich in der Wirtschaft dagegen eine Rezession abzeichnen, können Sie mit sinkenden Zinsen und wachsenden Defiziten auf dem Geldmarkt rechen.

Um sich ein Bild von der fundamentalen Verfassung eines Landes zu machen, muss eine Vielzahl von Indikatoren in Betracht ziehen.

Die fundamentale Analyse bietet einen entscheidenden Vorteil gegenüber der technischen Analyse. Ein Forex Trader bekommt hier ein Bild, dass die zusammenhängenden Erkenntnisse aufzeigen, was die Trader der technischen Analyse nicht bekommen.

The post Fundamentale Analyse, Leitzinsen appeared first on Forextausch.net.

]]>
Fundamentale Analyse, Verbraucherpreisindex https://www.forextausch.net/1694/ Thu, 31 Oct 2013 18:45:13 +0000 https://www.forextausch.net/?p=1694 Der Verbraucherindex spiegelt die durchschnittliche Preisentwicklung von Waren und Dienstleistung wieder. Herangezogen werden die privaten Haushalte, wo der Konsum der Verbrauchsgüter gemessen, ausgewertet wird. Es werden alle Gruppen aus der Bevölkerung berücksichtigt. Darunter fallen die Einzelhaushalte, die Familien und die Rentner. Alle fließen in die Ermittlung für den Preisindex ein. lookup cell phone number Ziel […]

The post Fundamentale Analyse, Verbraucherpreisindex appeared first on Forextausch.net.

]]>
Der Verbraucherindex spiegelt die durchschnittliche Preisentwicklung von Waren und Dienstleistung wieder. Herangezogen werden die privaten Haushalte, wo der Konsum der Verbrauchsgüter gemessen, ausgewertet wird. Es werden alle Gruppen aus der Bevölkerung berücksichtigt. Darunter fallen die Einzelhaushalte, die Familien und die Rentner. Alle fließen in die Ermittlung für den Preisindex ein.

lookup cell phone number

Ziel der ganzen Sache ist es, zu bestimmen, wie hoch die Inflation, also die Teuerung ist und diese in Zahlen auszudrücken. Zur Berechnung des Verbraucherindex wird ein Warenkorb, der mit verschiedenen Produkten und Dienstleistungen bestückt ist, herangezogen und ausgewertet. Die Produkte können sich aus verschiedenen Faktoren zusammensetzen. Darunter können Mieten, Nahrungsmittel, Bekleidung und sogar der Friseur fallen.

Alle 5 Jahre wird dieser Warenkorb neu zusammengestellt und eine neue Berechnung für den Verbraucherindex getroffen.

Für das letzte betreffende Jahr wird der Basiswert mit einer Zahl von 100, genannt der Indexwert, herangezogen. Die Folgejahre, die kommen, werden mit einer durchschnittlichen Preisentwicklung begutachtet und somit ins Verhältnis zum Basisjahr gesetzt.

Berechnung der Inflationsrate

Die Indexveränderung des Verbraucherindex wird in Prozent berechnet, was nur nach einer festen Formel geschieht. Die Veränderung, die darauf resultiert, bezeichnet man als Inflationsrate. Gerade für den Forex Markt ist die Entwicklung der Inflationsrate von enormer Tragweite, da dieser für die Kurse verantwortlich ist. Sollte die Teuerung steigen, wird die Kaufkraft abnehmen und somit der Konsum. Beides führt dazu, dass die Währung des Landes schwächer wird, was dazu führt, dass die Währung am Forex Markt billiger zu bekommen ist. Steigt die Kaufkraft eines Landes, führt dieses zu einer Aufwertung der Währung. Die Währung des Landes ist dann am Forex Markt teuer zu haben.

Verbraucherpreisindex und Inflation

Der wohl am Markt verbreitetste Messwert ist wohl der VPI, der Verbraucherpreisindex. Dieser wird genommen, für die Inflationsrate und als weiterer Indikator für die Wirtschaftspolitik zu messen. Dieser zeigt Angaben, die zur Entwicklung der Preise für die öffentliche Hand, für Unternehmen, für die Arbeitskräfte und die Privatpersonen gelten. So wird der VIP als Richtwert herangezogen, der für die wirtschaftlichen Entscheidungen gilt. In den Vereinigten Staaten wird der VPI sogar für die Formulierung der Fiskal- und Währungspolitik herangezogen.

So zeigt dieser VIP eine durchschnittliche Entwicklung der Preise, die für den „Warenkorb“ genommen worden sind, wie sich diese für Konsumgüter und Dienstleistungen entwickelt haben. Der Warenkorb gibt hier Aufschluss, was Einzelpersonen und Familien tatsächlich gekauft haben. Hier werden aber nicht die genauen Aufzeichnungen der Ausgaben für jeden Haushalt genommen, dieser gibt nur Aufschluss, wie die Preiserhöhungen einen typischen Haushalt beeinflussen. Somit wird ein Bezug vom Euro oder anderer Währungen in Bezug auf die Inflation gesetzt.

Verbraucherpreisindex, eine wichtige Analyse

Die Forex Analysen sind ein wichtiges Hilfsmittel, um am Devisenmarkt überhaupt Erfolg zu haben. Wenn Sie nicht die richtige Strategie haben, ist der Devisenmarkt eigentlich nur ein reines Glücksspiel. Mit der richtigen Strategie können Sie sich eine erfolgreiche Basis für Ihr Forex Trading schaffen. Beim Devisenhandel ist es wie bei anderen Märkten auch, hier werden immer die technische und die fundamentale Analyse zurate gezogen.

Wobei es bei der technischen Analyse darauf ankommt, wie sich der Preistrend einer Währung entwickelt. Viele der Trader vernachlässigen die fundamentale Analyse, weil diese recht aufwendig ist. Lieber werden die News und andere Informationen herangezogen, um sich so ein Bild der Nation zu machen, dessen Währung man gerade handelt. Anhand dieser News und Informationen führen diese Trader dann Rückschlüsse, wie sich die Währung in Zukunft entwickeln wird.

Dabei brauchen Sie für eine fundamentale Analyse eigentlich nur den Einkaufsmanagerindex oder auch Verbraucherpreisindex und den Leitzins des Landes, dessen wirtschaftliche Auskunft Sie gerade brauchen. Gut, es zählen noch einige andere Faktoren dazu, was deshalb eigentlich nur etwas für Profis ist, die sich damit auskennen. So müssen Sie den Markt ständig beobachten und die News immer auf den aktuellen Stand halten. Allein dieses ist schon eine menge Arbeit, die auf Sie zukommt. Es bleibt aber Ihnen überlassen, welche Art der Analyse für Sie die richtige ist. Die technische oder die fundamentale Analyse.

The post Fundamentale Analyse, Verbraucherpreisindex appeared first on Forextausch.net.

]]>
Money Management, Drawdown https://www.forextausch.net/1690/ Thu, 31 Oct 2013 18:43:39 +0000 https://www.forextausch.net/?p=1690 Die Angst, einen Drawdown zu erleben, sitzt bei den Tradern immer im Nacken. Was aber versteht man eigentlich unter einen Drawdown? Ein Drawdown ist eigentlich ganz einfach zu erklären. Ein Drawdown ist eine Serie von Verlusten, die das Handelskonto immer mehr dezimieren und somit immer weniger Kapital zur Verfügung steht. Sicher, Verluste gehören nun mal […]

The post Money Management, Drawdown appeared first on Forextausch.net.

]]>
Die Angst, einen Drawdown zu erleben, sitzt bei den Tradern immer im Nacken. Was aber versteht man eigentlich unter einen Drawdown? Ein Drawdown ist eigentlich ganz einfach zu erklären.

Ein Drawdown ist eine Serie von Verlusten, die das Handelskonto immer mehr dezimieren und somit immer weniger Kapital zur Verfügung steht. Sicher, Verluste gehören nun mal zu jedem Geschäft, das mit Devisenhandel oder sonstigen Handel mit Wertpapieren zu tun hat, dazu. Das Wichtigste, was Sie in solch einem Fall tun sollten, ist, begrenzen Sie Ihre Verluste mit einem Stop-Loss. Nur so können Sie verhindern, dass ein plötzlicher Drawdown Ihr Handelskonto leer räumt. Denken Sie bitte daran, mit einem Stop-Loss, der ziemlich weit auseinandergezogen ist, können Sie auch Verluste einfahren. Die sind zwar nicht so groß, aber wenn Sie mehrere Positionen haben, die Verluste machen, kann dieses auch teuer werden.

Mit dem Zinseffekt Gewinne machen

Gerade im Forex Markt, können Sie mit dem Zinseffekt richtig große Gewinne einfahren. Wie Sie in dem Beispiel gleich sehen können, ist dieses ganz einfach.

Angenommen, Sie haben einen Trade, den Sie mit 1.000 Euro angefangen haben und dieser macht jeden Tag einen Gewinn von nur 1 %, haben Sie nach 100 Tagen Ihr Kapital auf 2.704,81 Euro erhöht. Also in etwas mehr als drei Monaten haben Sie rund 1.705 Euro an Gewinnen zugelegt. Immerhin ein Gewinn von sage und schreibe 170 %, was möchten Sie mehr.

Bedenken müssen Sie allerdings, dass der Zinseffekt auch in die andere Richtung laufen kann. Sollten Sie mit ein paar Trades einen Verlust von 50 % Ihres Kapitals eingefahren haben, so brauchen Sie einen Trade, mit dem Sie 100 % Gewinn machen, um die 50 % Verlust wieder auszugleichen.

Ganz einfache Rechnung

Ihr Kapital nach einem Drawdown liegt bei 1.000 Euro. Davon haben Sie 50 % Verlust eingefahren, das macht 500 Euro, die Ihnen noch bleiben. Jetzt müssen Sie einen oder mehrere Trades haben, wo Sie die 500 Euro anlegen. Diese müssen erfolgreich laufen, um die 500 Euro wieder auf 1.000 Euro zu bringen.

Wenn Sie traden, sollten Sie nicht alles auf einen Trade setzen. Lieber mehrere Trades tätigen, sonst können Sie mit einem Schlag alles verlieren. Die Verlustgrenze sollte bei 10 % Ihres Kapitals liegen, sonst wird es sehr schwer, dieses wieder auszugleichen. Haben Sie das Pech und heben einen Drawndown, überdenken Sie Ihre Strategie nochmals, oder machen Sie erst mal eine Pause von ein paar Tagen.

Nicht der Software die Schuld geben

Gerade im Devisenhandel sind Sie immer auf der Suche nach dem Kursumbruch. Diesen zu finden ist nicht so einfach, wie es immer glauben gemacht wird. Selbst die beste Handelssoftware, die einen schon mit 70 % profitablem Gewinn lockt, ist nicht sicher. Gehen Sie mal davon aus, das 70 % von 100 % ist nichts anderes als 7 von 10. Das heißt für Sie, wenn Sie 10 Trades tätigen, haben Sie immer noch einen Verlust von 3 Trades, die Sie teuer zu stehen kommen können. So wäre die Rechnungsweise, die Sie anstellen.

Es bleibt aber die Frage, welche der Trades die 3 Verlusttrades sind. Sind es etwa die Ersten, die Gewinne machen, oder sind es die ersten drei, die hier schon Verluste einfahren. Ein Spiel, das Sie nicht durchschauen können.

Am besten wäre es, wenn Sie die Verluste erst am Ende der 10er Reihe verlieren würden, dann hätten Sie vielleicht noch einen kleinen Gewinn zu verzeichnen. Ist die Pechsträhne schon am Anfang, können Sie damit rechnen, dass Sie ja gleich weniger Geld zum Anlegen haben und so Ihren Gewinn schmälern. Das bedeutet, Sie können weniger setzen, und wenn Sie Glück haben, bekommen Sie gerade Ihren Einsatz wieder raus.

Es muss also richtig überlegt sein, wie Sie ihr Kapital setzen. Achten Sie immer darauf, nicht zu viel von Ihrem Kapital zu setzen, da Sie sonst Pleite gehen können. Immer nur 3 bis 5 % Ihres Startkapitals setzen.

So bleiben Sie immer auf der richtigen Seite und sind immer noch Liquide.

The post Money Management, Drawdown appeared first on Forextausch.net.

]]>
Money Management, Geld richtig verwalten https://www.forextausch.net/1688/ Thu, 31 Oct 2013 18:42:52 +0000 https://www.forextausch.net/?p=1688 Gerade beim Forex Handel ist das Thema Money Management eines der wichtigsten Gebiete, die Sie sich vorstellen können. Sollten Sie sich noch keine Gedanken darüber gemacht haben, wird es langsam Zeit. Ohne ein Money Management, werden Sie Ihr Handelskonto plündern und an die Wand fahren. Die Verluste können dabei recht groß sein, je nachdem wie […]

The post Money Management, Geld richtig verwalten appeared first on Forextausch.net.

]]>
Gerade beim Forex Handel ist das Thema Money Management eines der wichtigsten Gebiete, die Sie sich vorstellen können. Sollten Sie sich noch keine Gedanken darüber gemacht haben, wird es langsam Zeit. Ohne ein Money Management, werden Sie Ihr Handelskonto plündern und an die Wand fahren. Die Verluste können dabei recht groß sein, je nachdem wie Sie schon Gewinne eingefahren haben.

Viele Trader denken, Sie wissen, wie eine technische und fundamentale Analyse funktioniert. Das reicht aber nicht aus, es nur zu wissen, Sie müssen diese auch anwenden können. Ohne diese Analysen können Sie vielleicht einige Gewinne tätigen, aber das wird Sie nicht davor schützen, wieder alles zu verlieren.

Zu verstehen ist dieses eigentlich recht einfach. Wenn Sie sich mit den verschiedenen Analysetypen beschäftigen, so werden Sie den richtigen Zeitpunkt für den Einstieg eines Trades finden. Damit ist es allerdings nicht getan, noch wissen Sie nicht, wie sich der Kurs entwickelt. Der Kurs kann auch in die entgegengesetzte Richtung laufen, als Sie Ihren Trade gesetzt haben. Bedenken müssen Sie eigentlich immer nur eines, alle Analysen geben nur eine Prognose und keine Garantie. Keiner kann in die Zukunft blicken, auch Sie nicht.

Sollten Sie auf Erfolgskurs liegen, kann sich der Kurs schlagartig drehen. So fahren Sie Verluste ein, die Sie gerade gewonnen haben. Hier sollten Sie die Verluste begrenzen, sonst ist Ihr Konto sehr schnell leer geräumt.

Money Management

Um die Verluste zu begrenzen oder im Rahmen zu halten, brauchen Sie ein Money Management. Sie müssen sich Gedanken darüber machen, wann Sie aussteigen wollen. Genau den Zeitpunkt finden, wenn Sie raus sind aus dem Trade, bevor der Kurs sich dreht. Machen Sie sich Gedanken darüber, auch wenn Sie der Meinung sind, dass Sie auf der Erfolgsstraße liegen. Lieber vorher aussteigen, als die Gewinne wieder zu verlieren.

Das Zauberwort heißt hier „Stop-Loss“. Stop-Loss ist nichts anderes als eine Verlustbegrenzung. Das zweite Zauberwort heiß „Take-Profit“ und bedeutet Gewinnmitnahme.

Richtig Managen, um die Gewinne zu behalten

Gerade im Forex Handel können Sie Ihr Kapital, das Sie einsetzen, schnell verlieren. Aber nicht nur Ihr gesetztes Kapital können Sie verlieren, auch die gewinne, die Sie bis zu diesem Zeitpunkt schon getätigt haben, können mit einem Schlag weg sein. Sie müssen also das Kapital richtig verwalten.

Ihr Anfangskapital sollte zwischen 500 Euro und 2.000 Euro liegen. Es gibt Händler und Trader, die haben ein Anfangskapital von mehreren Tausend Euro bis hin zu Millionen von Euros, die diese beim Devisenmarkt setzen. Das sind allerdings Profis, die schon seit Ewigkeiten am Forex Markt handeln.

Sie sollten nicht mehr als 5% Ihres Kapitals auf eine Position setzen. Das klingt nicht viel, aber wenn Sie mehrere Positionen haben, kann sich das auch ganz schnell zu einer beachtlichen Summe summieren.

Vertrauen Sie sich selbst und keinem anderem. Nur wenn Sie sich sicher sind, dass ein Trade erfolgreich ist, setzen Sie darauf. Wenn Sie Zweifel haben, lassen Sie die Finger von diesem Trade.

Den Stop-Loss brauchen Sie, wenn Sie einen Schwellenwert setzen wollen, damit der Verlust, den eine Position einnehmen kann, so gering wie möglich gehalten wird. Mit solch einem Stop-Loss können Sie Ihr Kapital schützen, selbst wenn Sie nicht am Computer sitzen. Die Stop-Loss beenden automatisch den Trade und steigen aus.

Diversity nennt man es, wenn Sie mehrere Optionen handeln, die auf verschiedenen Märkten zu finden sind. Hierzu zählen Devisen, Aktien oder Anleihen.

Auf was Sie sehr achten sollten, ist, der Monitor, der die Finanz- und Wirtschaftsnachrichten anzeigt. Diese brauchen Sie, wenn Sie erfolgreich traden wollen. Idealerweise schauen Sie täglich in den Kalender, wann die Ankündigungen veröffentlich werden. So können Sie sich die besten Trades aussuchen.

Sie müssen auch lernen, wie Sie verlieren. Wenn Sie mal in eine solche Situation kommen, wo Sie einen oder mehrere Trades hintereinander verlieren, machen Sie sich keinen Kopf. Machen Sie um Himmelswillen keine Trotzhandlung, die geht hundertprozentig schief. Sie müssen wie im normalen Leben, damit rechen, dass nicht alles so läuft, wie Sie es sich vorgestellt haben.

The post Money Management, Geld richtig verwalten appeared first on Forextausch.net.

]]>
Money Management, Positionsrisiko https://www.forextausch.net/1652/ Thu, 31 Oct 2013 14:13:03 +0000 https://www.forextausch.net/?p=1652 Wenn Sie Ihre einzelnen Trades ziemlich klein halten, ist das Risiko, einen Drawdown zu erleben recht gering. So können Sie bei mehreren Verlusten in Folge das Positionsrisiko gering halten und dieses ohne große Mühe wieder ausgleichen. Prinzipiell gehören Verluste zu einem Geschäft dazu, egal, ob dieses jetzt ein Einzelhandelsgeschäft oder ein Devisengeschäft ist. So können […]

The post Money Management, Positionsrisiko appeared first on Forextausch.net.

]]>
Wenn Sie Ihre einzelnen Trades ziemlich klein halten, ist das Risiko, einen Drawdown zu erleben recht gering. So können Sie bei mehreren Verlusten in Folge das Positionsrisiko gering halten und dieses ohne große Mühe wieder ausgleichen. Prinzipiell gehören Verluste zu einem Geschäft dazu, egal, ob dieses jetzt ein Einzelhandelsgeschäft oder ein Devisengeschäft ist. So können in einer kurzen Zeit schon mal 5 – 10 schlechte Trades geschehen. Das allein sollte aber kein Grund sein, mit dem Traden aufzuhören. Denken Sie daran, dass Sie mit der Lot-Größe und den Stop-Loss bei einer Position das Risiko erheblich mindern können.

Was genau ist ein Positionsrisiko?

Bezogen auf das Gesamtkapital ist der Verlust, den Sie mit einem Trade machen können, das Positionsrisiko. Haben Sie für einen Trade von Ihrem Gesamtkapital nur 1 % gesetzt, bedeutet dieses, Sie haben ein Positionsrisiko von einem Prozent. Das entspricht bei einem 1.000 Euro Gesamtguthaben minus 1 %, dann sind dieses 10 Euro, die Sie für Ihren Positionsverlust einplanen müssen. Sie müssen aber den Stop-Loss und die Lot-Größe dementsprechend wählen, damit der Verlust nicht noch größer wird.

Da das Risiko sowieso nicht höher als 1-2 % des Gesamtkapitals sein sollte und Sie die Lot Größe auf 20.000 gestellt haben, oder den Stop-Loss auf 20 Pips gesetzt, haben Sie hier ein Positionsrisiko von 1,5 % ausgedrückt. Diese 1,5 % liegen noch gut im Mittelfeld des Positionsrisikos. Wie Sie hier die Werte einstellen, Lot Größe und Stop-Loss, ist natürlich situationsabhängig. Sollten Sie hier ein größeres Stop-Loss Fenster brauchen, müssen Sie die Lot-Größe deutlich niedriger wählen. Falls Sie ein größeres Grundkapital zur Verfügung haben, können Sie die Lot-Größe natürlich erhöhen.

Das Positionsmanagement im Handel

Der Sinn eines Positionsmanagements ist es, Ihnen zu sagen, wie viel Einheiten Sie von einer bestimmten Position kaufen können oder sollten. Dabei wird der aktuelle Kontostand von Ihrem Gesamtguthaben berücksichtigt. Es kann natürlich vorkommen, dass Ihnen das Positionsmanagement eine Entscheidung gibt, die Ihnen dazu rät, keine Position zu besetzen, da Sie ein niedriges Kapital zur Verfügung haben, das sich mit dem Positionsrisiko nicht vereinbaren lässt.

So glauben viele der Trader, dass Sie ihre Position managen, wenn Sie ein Money Management Stop setzen. Dieser Money Management Stop ist eigentlich nichts anderes als ein anfänglicher Stop-Loss, der von jedem Händler selber festgelegt werden sollte. Diesen sollten Sie aber setzen, bevor Sie eine Position eröffnen, um so das Risiko für die gehandelte Position zu minimieren.

Ein solcher Money Management Stop begrenzt zwar das Verlustrisiko und dieses währe dann also ein echtes Risiko Management Instrument, das Sie anwenden können. Es sagt Ihnen aber nicht wie viel Sie an Verlust einsparen und hat mit dem Positionsmanagement rein gar nichts zu tun.

Das Positionsmanagement sagt Ihnen nur die bestimmte Größe Ihres Verlustes, wenn Sie ausgestoppt werden und das andere bestimmt die jeweilige Größe der Position. Also eines kontrolliert das Einzelrisiko und das andere steuert das Gesamtrisiko.

Viele der Trader werden Ihnen erzählen, dass dieses Positionsmanagement äußerst kompliziert wäre. Dieses Management würde nur Sinn machen, wenn Sie mit Fonds handeln. Für Sie als normaler Händler wäre dieses total unnötig. Lassen Sie sich nicht verunsichern, denn mit einem Positionsmanagement stärken Sie Ihr Handelssystem und dieses wird sich mit überdurchschnittlichen Erträgen, die Sie gewinnen können, belohnt.

Was haben die Managementsysteme gemeinsam?

Diese Systeme haben alle eines gemeinsam, wenn Sie Ihre Positionen und Ihr Risiko erhöhen, sollte auch Ihr Handelskonto wachsen. Hier steht das Risiko und die Position in einem fest definierten Verhältnis zueinander, was Sie davor bewahrt, inkonsequente Risikoeinsätze zu tätigen. Dieses bringt Ihnen mehr Sicherheit beim Traden, als Sie annehmen können.

So macht ein ordentliches Positionsmanagementsystem aus einem ganz gewöhnlichen Handelssystem ein außergewöhnliches Handelssystem. Es kann aber aus einem schlechten oder gar unprofitablen Handelssystem einen Gewinner zaubern. Das bleibt allein den Magiern vorbehalten.

Traden Sie bewusst und überlegen, dann können Sie auch mit wenig Geld einen schönen Gewinn einfahren, der sich sehen lassen kann. Ruhig und besonnen bleiben, keine Trotzhandlungen tätigen, dass macht einen guten Trader aus.

The post Money Management, Positionsrisiko appeared first on Forextausch.net.

]]>
Money Management, Stop-Loss https://www.forextausch.net/1650/ Thu, 31 Oct 2013 14:12:05 +0000 https://www.forextausch.net/?p=1650 Wie Ihnen schon bekannt sein dürfte, ist der Stop-Loss ein wichtiges Werkzeug, das hier am Forex Markt eine große Bedeutung besitzt. So können Sie mit einem Stop-Loss Verluste begrenze, damit Sie nicht alles verlieren. Stop-Loss können bei jedem Trade gesetzt werden. Einen solchen Verlustbegrenzer können Sie mit der Software, die Ihnen Ihr Broker zur Verfügung […]

The post Money Management, Stop-Loss appeared first on Forextausch.net.

]]>
Wie Ihnen schon bekannt sein dürfte, ist der Stop-Loss ein wichtiges Werkzeug, das hier am Forex Markt eine große Bedeutung besitzt. So können Sie mit einem Stop-Loss Verluste begrenze, damit Sie nicht alles verlieren. Stop-Loss können bei jedem Trade gesetzt werden. Einen solchen Verlustbegrenzer können Sie mit der Software, die Ihnen Ihr Broker zur Verfügung stellt, setzen und dieses gleich am Anfang eines Trades. Sollte sich der Devisenkurs in eine Richtung laufen, der gegen Ihren Trade läuft, wird der Trade geschlossen, wenn eine bestimmte Position von Kurs erreicht wurde. Somit laufen Sie nicht Gefahr, viel Geld zu verlieren und die Verluste halten sich in Grenzen.

Stop-Loss Beispiel

Nehmen wir mal an, der Kurs zwischen EUR/USD liegt bei 1,3136. Sie sind voller Hoffnung und setzen darauf, dass der Kurs weiter steigt. Die Kauforder steht und schon kurze Zeit später dreht sich der Kurs in eine andere Richtung. Er fällt auf 1,3130 und Sie haben einen Verlust von 6 Pips gemacht. Es ist spät und Sie machen Feierabend. Am nächsten Tag schauen Sie nach und der Kurs steht bei 1,3100. Jetzt haben Sie schon 36 Pips Verlust und je nachdem, wie viel Geld Sie gesetzt haben, könnte das schon ein Totalverlust sein. Jetzt nehmen wir noch an, Sie haben mit einem Standard-Lot von 5 Sternen gehandelt. Dann bedeutet dieses, dass jeder Pip einen Verlust von 38 Euro bedeutet. 38 Euro mal 36 Pips gibt 1368 Euro. Das ist für viele schon der Totalverlust. Haben Sie mehr als 1.000 Euro auf Ihrem Händlerkonto, dann sind Sie der Pleite schon ein ganzes Stück näher gekommen. War Ihr Konto mit nur 1,000 Euro bestückt, sind Sie jetzt pleite.

Ohne Stop-Loss hat Ihr Broker Ihr Konto geschlossen, weil Sie nicht mehr „flüssig“ sind. Dieses ist eine Vorsorge des Brokers, damit Ihr Konto nicht ins Minus rutscht. Die Freude ist groß, aber nicht bei Ihnen.

Stop-Loss setzen lassen

Jetzt kommt der berühmte Stop-Loss ins Spiel. Wenn Sie Ihrem Broker sagen, dass Sie ein Stop-Loss setzen, der bei 1,3126 liegen soll, wird dieser den Stop-Loss setzen. Das sollten Sie allerdings vor dem Eröffnen einer Position tun. Wenn dieser Stop-Loss gesetzt wurde, wird die Position automatisch geschlossen, wenn der Kurs unter die 1,3126 fällt. Nun haben Sie zwar auch einen Verlust eingefahren, aber Sie sind nicht total pleite. Sie haben durch diesen Stop-Loss maximal 10 Pips verloren, da der Kurs in die andere Richtung gelaufen ist. Jetzt kommt es darauf an, wie viel Sie beim Traden riskiert haben. Bleiben wir mal bei den 1.000 Euro auf Ihrem Händelkonto und Sie würden mit einem Standard-Lot oder einem Mini-Lot handeln, wären das immerhin noch 10.000 Euro, die Sie gehandelt haben. Aber der Pip, den Sie bei einem Verlust einfahren würden, wäre nur 1 Euro pro Pip. Dadurch können Sie den Stop-Loss entsprechend größer setzen.

Wie finden Sie den richtigen Stop-Loss?

Wo sollen Sie denn nun den Stop-Loss setzen? In erster Linie hängt das davon ab, wie viel Geld Sie setzen möchten. Denken Sie daran, nur immer einen Bruchteil Ihres Kontos auf einen Trade zu setzen. Setzen Sie die Stop-Loss nicht so tief, sonst werden Sie ständig ausgebremst. Sollte der Devisenkurs in der heißen Phase stark schwanken, können Sie sehr oft ausgebremst werden, da es hier Kurssprünge geben kann, die sich den Stop-Loss nähern. Diese Kurssprünge können sich aber immer mal wieder drehen und so in die andere Richtung gehen. Haben Sie den Stop-Loss zu eng gesetzt, laufen Sie Gefahr, dass diese Position beim Erreichen des Stop-Loss geschlossen wird. Somit bekommen Sie keinen Gewinn, sollte sich der Kurs nochmals drehen.

Sie können aber beim Stop-Loss eine Unterstützungslinie einzeichnen, was Ihnen eine große Hilfe sein kann. So könnte der Kurs an dieser Linie drehen und wieder in die gewünschte Richtung gehen. Wenn der Kurs allerdings unter die Unterstützungslinie fällt, könnte es sein, dass dieser Kurs noch schneller fällt. Deshalb wird hier geraten, den Stop-Loss unterhalb der Unterstützungslinie zu setzen.

The post Money Management, Stop-Loss appeared first on Forextausch.net.

]]>
Money Management, Take-Profit https://www.forextausch.net/1648/ Thu, 31 Oct 2013 14:04:10 +0000 https://www.forextausch.net/?p=1648 Sie kennen den Stop-Loss, jetzt werden Sie das Gegenstück kennenlernen, den Take-Profit. Unter dem Take-Profit versteht man die Mitnahme des Gewinnes, der bis zu diesem Zeitpunkt erwirtschaftet worden ist. Das klingt gut, aber warum sollten Sie so was tun? Beim Stop-Loss können wir das noch verstehen, dadurch wollen wir die Verluste begrenzen. Aber warum in […]

The post Money Management, Take-Profit appeared first on Forextausch.net.

]]>
Sie kennen den Stop-Loss, jetzt werden Sie das Gegenstück kennenlernen, den Take-Profit. Unter dem Take-Profit versteht man die Mitnahme des Gewinnes, der bis zu diesem Zeitpunkt erwirtschaftet worden ist. Das klingt gut, aber warum sollten Sie so was tun? Beim Stop-Loss können wir das noch verstehen, dadurch wollen wir die Verluste begrenzen. Aber warum in aller Welt sollte man einen Gewinn begrenzen, wenn dieser doch gut läuft? Die Frage lässt sich ganz einfach beantworten, sollte der Devisenkurs in die richtige Richtung laufen und weiter steigen, müssen Sie allerdings achtgeben, dass der Kurs sich nicht wendet und in die andere Richtung geht.

Sollten Sie zu lange warten, können Sie den Zeitpunkt verpassen, auszusteigen und somit wären die eingefahrenen Gewinne wieder futsch oder Sie verlieren Ihren gesamten Einsatz. Das wäre eine Katastrophe. Sie sollten sich daher schon von vornherein Gedanken machen, wann Sie aussteigen wollen. Eines ist sicher, der Kurs wird sich drehen, so oder so. Lieber vorher aussteigen und den Gewinn sichern, als das Nachsehen haben und vielleicht komplett pleite sein.

Ein Beispiel für Take-Profit

Nehmen wir mal an, der Kurs für EUR/USD liegt bei 1,3136. Sie haben ein gutes Gefühl und setzen auf steigende Kurse. Kauforder eröffnen und der Kurs steigt nach kurzer Zeit auf 1,3146. Toll, Sie haben schon 10 Pips Gewinn gemacht. Sie lassen es über Nacht stehen, schauen am nächsten Tag wieder rein und staunen nicht schlecht. Der Kurs ist auf 1,3135 gefallen. Somit beträgt der Verlust, den Sie bis dahin gemacht haben natürlich erst 1 Pips. Aber die Gewinne, die Sie gestern gemacht haben, sind auch weg, dadurch kommen Verluste von 11 Pips zusammen. Der Gewinn von 10 Pips ist weg und auch noch 1 Pips Verlust gemacht, so hatten Sie sich das bestimmt nicht gedacht. Das ärgert Sie bestimmt, aber dieses ist nun passiert und das ist bei vielen passiert, wenn man zu gierig wird. Da Sie ja nicht zu gierig werden, haben Sie sich schon im Vorfeld Gedanken gemacht, wann Sie aussteigen wollen. Dadurch haben Sie bestimmt einen Take-Profit gesetzt. Dieser könnte bei 1,3150 liegen.

Sollte der Kurs sich dieser Position nähern, wird der Trade automatisch geschlossen. Der bis dahin gemachte Gewinn wird Ihrem Händlerkonto gutgeschrieben. Hier im Beispiel wären das, immerhin schon, 14 Pips.

Wie finden Sie den richtigen Take-Profit?

Die schwierigste Frage, die Sie sich stellen können, ist, wo sollten Sie den Take-Profit setzen? Da Sie nicht zu früh aussteigen wollen, ist das eine sehr schwierige Frage. Sie wollen aber auch nicht zu spät aussteigen, sonst wäre alles wieder weg. Ein guter Anhaltspunkt ist es, wie Sie den Stop-Loss gesetzt haben. Haben Sie diesen mit 10 Pips gesetzt, sollte der Take-Profit auch mit 10 Pips gesetzt werden oder noch höher. Setzen Sie diesen aber nicht zu hoch, da sonst das Risiko zu hoch wäre, im Gegensatz zu dem erwartenden Gewinn.

Zeichnen Sie sich hier auch wieder eine Widerstandslinie ein, so wie beim Stop-Loss. An dieser Linie könnte der Kurs sich drehen und ins Gegenteil rutschen. Setzen Sie den Take-Profit etwas unterhalb dieser Widerstandslinie.

Fazit

Wenn Sie am Forex Markt mit Devisen handeln, bekommen Sie die Möglichkeit große Gewinne einzufahren. Auf der anderen Seite können Sie aber auch große Verluste erwirtschaften. Hier sollten Sie auf den Money Management zurückgreifen.

Sie sollten bedenken, je höher Ihr Verlust bei einem Trade, desto höher muss die Gewinnmarge beim nächsten Trade sein, um die Verluste wieder wettmachen zu können. Das bedeutet, wenn Sie 10 % Ihres Kapitals verlieren, müssen Sie beim nächsten Trade 11 % zurückgewinnen, um den Verlust auszugleichen. Haben Sie allerdings schon 50 % Verlust zu beklagen, müssen Sie 100 % an Gewinn machen.

Wie schon erwähnt, sollten Sie für einen Trade nur etwa 1 – 2 % Ihres Kontos einsetzen. Denken Sie immer daran, einen Take-Profit zu setzen, damit Sie Ihren Gewinn behalten und Ihr Kapital zu schützen. Gier hat noch keinem was eingebracht und führt meist zu noch mehr Verlusten, weil man den Verlust wieder wettmachen möchte.

The post Money Management, Take-Profit appeared first on Forextausch.net.

]]>